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Was passiert mit dem VfL Osnabrück und Walpurgis?

Die Trainersuche des VfL Osnabrück wird sich noch etwas länger hinziehen, denn die Vereinsverantwortlichen der Sportfreunde Lotte zeigen sich wirklich hartnäckig, wenn es darum geht ihren Erfolgstrainer Maik Walpurgis zum Drittligisten ziehen zu lassen. Die Freigabe lässt immer noch auf sich warten. Geduld ist ein ganz wichtiger Ratgeber in diesem Moment.

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Was passiert mit dem VfL Osnabrück und Walpurgis?
Foto: VfL Osnabrück
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Kröger versetzt sich einen Maulkorb
Zahlreiche Medien-Anfragen gehen in der Pressestelle des VfL Osnabrück ein. Nicht alle können zufriedenstellend bedient werden, da vorerst die Trainersuche erfolgreich finalisiert werden muss, Osnabrücks-Präsident Christian Kröger wirkt schon fast ein wenig genervt, wenn er gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ um ein wenig Rücksichtnahme bittet: „Ich bitte um Verständnis, dass wir zu dem Thema erst mal nichts mehr sagen.“ Ebenso wortkarg gibt sich derzeit Walpurgis, der wechseln möchte, jedoch auch das Interesse seines derzeitigen Arbeitgebers aus Lotte berücksichtigen muss.

„Walpurgis hat einen Vertrag und den wird er erfüllen“
Sehr dezent zurückgehalten hat sich auch Lottes-Boss Manfred Wilke, der nur noch einmal seine bekannte Meinung wiederholt hat: „Wir wollen keine weiteren Gespräche. Maik Walpurgis hat einen Vertrag, und den wird er erfüllen.“ Keine konkreteren Angaben wollte Wilke jedoch zu seiner getätigten Äußerung machen, wonach er dies in kurzen, eindringlichen Gesprächen mit dem VfL Osnabrück „mit rechtlichen Mitteln“ untermauert habe. Bis zum 30. Juni 2014 ist erst vor wenigen Wochen mit dem ehemaligen Trainer des VfB Fichte Bielefeld verlängert worden. Der sucht jedoch offenbar eine neue Herausforderung und scheint diese in der unmittelbaren Nachbarschaft gefunden zu haben.

Ist Norbert Düwel ein Trainerkandidat beim VfL
Es scheint derzeit tatsächlich noch völlig unklar zu sein, wohin der Weg des Maik Walpurgis denn nun führen wird. Beide Vereine müssen sich nun schon auf intensive Suche nach einer Traineralternative machen. Am 23. oder 24. Juni wird der VfL Osnabrück das Training aufnehmen. Mit Norbert Düwel gibt es den Co-Trainer von Mirko Slomka bei Hannover 96, der ein ernsthafter Kandidat sein könnte. Auch der ehemalige Trainer der Karlsruher SC, Rainer Scharinger war offenbar eine echte Alternative. Allerdings hat er bei Kenntnisnahme von den Walpurgis-Verhandlungen den anberaumten Termin wieder abgesagt. So schnell wie möglich sollte der VfL Klarheit in dieser wichtigsten Personalfrage erhalten. Mögliche neue Spieler müssen auch schnellstmöglichst verpflichtet werden.

Viele interessante Themen rund um den VfL
Es gibt jedoch auch andere Themen, die den VfL und die treuen Anhänger in den nächsten Tagen in Atem halten. So wird es am morgigen Freitag zu einem Gütetermin mit Ex-Trainer Claus-Dieter Wollitz vor dem Arbeitsgericht in Osnabrück kommen. Gegen die fristlose Kündigung möchte er vorgehen und eine Abfindung in Höhe von 150.000 Euro erhalten. Einen Tag später gibt es in der ARD-Sportschau die Auslosung der ersten Hauptrunde im DFB-Pokal. Osnabrück hofft auf einen möglichst attraktiven Gegner, damit das heimische Stadion ausverkauft sein wird. Wiederum einen Tag später wird der Verein die Mitglieder über die derzeitige finanzielle Situation aufklären. So werden auch Wege und Mittel aufgezeigt, um aus dieser Lage zu entfliehen. Immerhin gibt es die positive Nachricht, dass die Sponsoreneinnahmen im Vergleich zur Vorsaison konstant bleiben werden.

Quelle: noz.de

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